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04.09.2023 / Erste Group Research

Eurozone und USA: Was kommt nach den Zinserhöhungen?

Nach über einem Jahr stark gestiegener Zinsen ist die Bilanz unterschiedlich. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Zinsen nicht das einzige waren, was in Bewegung war. Der Krieg in der Ukraine löste in Europa einen massiven Anstieg der Energiepreise aus, wovon die USA weitgehend verschont blieben. Die US-Wirtschaft profitierte hingegen weiterhin von einer großzügigen Unterstützung durch öffentliche Ausgaben während und nach der Pandemie. Alles zusammen, ergab dies eine schwache Konjunktur in der Eurozone, während das BIP-Wachstum in den USA bis jetzt kaum Schaden genommen hat. Bei der Inflation außerhalb der Bereiche Energie und Nahrungsmittel (Kerninflation) gibt es in beiden Wirtschaftsräumen Anzeichen für ein Abflauen, die in den USA überzeugender sind als in der Eurozone.

In Summe sollte dies dazu führen, dass die Leitzinsen in beiden Wirtschaftsräumen nicht weiter oder allenfalls noch geringfügig steigen. Eine Stabilisierung der Leitzinsen bedeutet aber nicht eine Stabilisierung der Wirtschaftsdaten. Wir gehen von einem weiteren Rückgang der Inflation aus. Bei allen Unwägbarkeiten von Inflationsprognosen sind diese aber noch der einfachere Teil des Ausblicks. Große Unsicherheit kommt von der Konjunktur.

Die Krisen der letzten Jahre haben sowohl zu einer Knappheit an Gütern als auch an Arbeitskräften geführt. Die Knappheit an Arbeitskräften wird im Gegensatz zu Gütern mit einem Abklingen der Krisen aber nicht aufhören, sondern im Gegenteil während der kommenden Jahren wohl zunehmen. Dafür spricht die demographische Entwicklung. Wir haben uns daher angesehen, wovon es abhängen wird, wie knapp Arbeitskräfte tatsächlich in der Zukunft sein werden, was die Auswirkungen sein könnten und darüber einen Sonderteil geschrieben.

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Allgemeine Informationen

AutorErste Group Research
Datum04.09.2023
Sprachede
ProduktnameZinsausblick Eurozone, USA
Thema im FokusMakro und Zinsen
Volkswirtschaft im FokusEurozone, Vereinigte Staaten
Währung im FokusEuro, US Dollar
Sektor im Fokus-
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