Research Detail
| 2022/05/30 / Erste Group Research |
Eurozone und USA: Die Suche nach dem Gleichgewicht Man muss schon sehr lange zurück gehen, um eine ähnlich schnelle Änderung des Zinsniveaus zu sehen, wie während der letzten Monate. Die Invasion Russlands in der Ukraine hat zu einem Anstieg der Rohstoff- und Energiepreise geführt und damit einen Trend steigender Inflationsraten zusätzlich angefacht. Die EZB und die US-Fed reagierten mit einer Beschleunigung der geldpolitische Straffung. Bei beiden Notenbanken war das aber erst der Anfang. Die Frage für das zweite Halbjahr wird sein, wie schnell die Zinsen angehoben werden. Die Aufgabe der Notenbanken wird nicht einfacher werden. Denn generell sollten sich die Inflationsraten etwas zurück bilden, aber hoch bleiben. Die Konjunktur hingegen sollte weder in der Eurozone noch in den USA die hohen realen Einkommensverluste und das stark gestiegene Zinsniveau unbeschadet überstehen. Wie stark diese Auswirkungen sein werden, wird entscheidend für die Notenbanken sein und damit für die Finanzmärkte global. Im Sonderteil "Wie lange steigen die Preise?" analysieren wir die vielen Ursachen des derzeitigen Inflationsschubs und geben einen Ausblick für die weitere Entwicklung. |
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General information
| Author | Erste Group Research |
| Date | 2022/05/30 |
| Language |  |
| Product name | Zinsausblick Eurozone, USA |
| Topic in focus | Macro/ Fixed income |
| Economy in focus | Eurozone, United States |
| Currency in focus | Euro, US Dollar |
| Sector in focus | - |
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