Fragen zu Wertpapieren

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Staatsanleihen Österreich

Was sind Staatsanleihen?

Staatsanleihen, wie z. B. Bundesanleihen in Deutschland und Österreich, sind festverzinste Wertpapiere, die von Staaten bzw. der öffentlichen Hand emittiert werden. Sie haben größtenteils eine mittel- bis langfristige Laufzeit. Staatsanleihen dienen u. a. der Finanzierung von langfristigen Infrastrukturprojekten wie Straßenbau oder Bildungs- und Gesundheitswesen. Abhängig von der Bonität des Emittenten bieten Staatsanleihen ein hohes Maß an Sicherheit. Weisen Staaten eine langjährig solide Haushaltspolitik auf, sind ihre Staatsanleihen deutlich sicherer als diejenigen von Staaten, deren Budgetentwicklung auf unsicherem Fundament steht.

Wie funktionieren Staatsanleihen?

Anleger erhalten während der Laufzeit regelmäßig feste Zinszahlungen. Die Rückzahlung bei Fälligkeit erfolgt zu 100 % des Nennbetrages, sofern der Staat zahlungsfähig ist.

Ein Kriterium zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit und damit Zahlungsfähigkeit eines Staates ist die Bewertung ("Rating") durch eine unabhängige Ratingagentur. Dabei gilt:
je schlechter das Rating ist, desto risikoreicher ist auch die Investition in eine entsprechende Staatsanleihe. Das höhere Risiko wird jedoch über eine höhere Verzinsung ausgeglichen.


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Im Tutorial finden Sie Informationen zur Funktionsweise sowie zu den Chancen & Risiken des Produktes

Alle Begriffe von A bis Z…

In unserem Glossar werden die wichtigsten Begriffe rund um das Thema "Kapitalmarkt" erklärt.




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